Gewinde finden sich sich nicht nur am geliebten KFZ, sondern in jedem Fitzel und Winkel der zivilisierten Welt. Da lohnt ein genauer Blick.
Verfluchter Schraubenkopf rund oder sogar vom Ami? Kein passender Schlüssel vorhanden? Die Bügelsäge hilft.
Feilen gibt es in unterschiedlichen Formen, Längen und „Hieben“. Obwohl quasi wartungsfrei, ist die Handhabung des Geräts gar nicht so einfach.
Im Prinzip ist das Anschleifen von Spiralbohrern nicht weiter schwer – wenn man denn weiß, welche
Winkel man bearbeiten muss und welche Schneiden man tunlichst in Ruhe lässt.
Obwohl sich alle Spiralbohrer recht ähnlich sehen, funktionieren sie mitunter grundverschieden. Unterschiede bestehen in Material, Schliff, Schaft und Drall.
Risslinie und Körnerpunkt sind die Landmarken für eine exakte Bohrung. Der Werkzeugeinsatz ist gering: man braucht Reißnadel, Lineal, Hammer und Körner.
In Sachen Genauigkeit liegen Messschieber irgendwo zwischen Zollstock und Bügelmessschraube. Aber ein Taschenmessschieber kann noch viel mehr.
Bohrspäne sind im Inneren des Motors ungefähr so willkommen wie die Schweinpest im Landkreis Cloppenburg. Etwas Fett an der Bohrerspitze hilft.
Steht um das kaputte Gewinde herum noch genügend Material, kann Größerschneiden eine Option sein.
Bevor man dem Gewindesalat zu Leibe rückt, lohnt ein Blick auf die Ursache des Schadens – warum ist die Wendel hinüber?