Gewindefeile

Gewindefeile

Zähne, ganz von Hand

Die Gewindefeile ersetzt eine ganze Schublade Schneideisen und Gewindebohrer. Darf besonders auf Reisen nicht fehlen.

Weil ein kompletter Satz Schneideisen das Handschuhfach ausfüllt, hat man den passenden Gewindebohrer nebst Windeisen nur selten dabei, wenn man hat man mit Karacho durch die tibetische Tiefebene, das Hoggar-Hochland oder die mecklenburgische Provinz brettert.

Als Wundermittel in der Not bietet sich hier die Gewindefeile an:
Dieses zahnige Ding hat auf seinem Umfang Zähnchen in 8 verschiedenen Steigungen verteilt und repariert damit metrische Gewinde aller möglichen Kaliber.

Sie ist quasi das Gegenstück zur Flachstumpffeile und feilt keine Flächen, sondern Gewindeflanken, wenn man das Ding denn mit der richtigen Seite in Anschlang bringt.

Diese Gewindefeilerei funktioniert Innen und Außen und braucht nichts weiter als ein wenig Zeit und eben diese Gewindefeile. So ein Ding ist in der Anschaffung nicht ganz billig, ersetzt aber im Zweifelsfall eine ganze Schublade Schneideisen und Gewindebohrer.
Zudem ist dieser Geniestreich der Werkzeugindustrie kompakt und leicht und sollte auf keiner größeren Expedition fehlen. Gut in seinem Schuber eingepackt hält das Teil noch dazu ewig und wäre in einer kubanischen Hinterhofwerkstatt vermutlich der Grundstock einer florierenden Schraubenfabrik.

Wunderwerkzeug „Gewindefeile“: Gehört bei längeren Reisen ins Bordgepäck.
Geht auch für Innengewinde: Korrekte Steigung wählen…
… und Innengewinde wieder in Form bringen.
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