Um Spachtelmasse, Blech oder abgerissene Schrauben kleinzukriegen, ersann Gott den Winkelschleifer. Welcher taugt wofür?
Zangen kann man nie genug haben. Vor allem, wenn man Draht schneidet, Strippen zieht oder mit Sicherungsringen zu tun hat.
Zangen halten fest, schneiden, klemmen und ersetzen den Schraubstock. Sie sind unersetzlich, wenn Kabel gequetscht oder rostige Rohre gedreht werden sollen.
Um wacklige Golf-Türen, ausgeleierte Corsa-Lichtmaschinen oder Nachbars ölige Daimler-Dämpfer fachgerecht zu verarzten, muss man Sechskante anfassen.
Schwere Geräte ohne Sanftanlauf vertragen sich schlecht mit wackligen Lichtnetz-Sicherungsautomaten. Eine Kabeltrommel kann helfen.
Vernünftigen Flachschaber zum Nulltarif? Schnell gemacht, wenn man ein altes Sägeblatt hat.
Das Werkstatthandbuch sieht aus wie die Ado-Gardine vom Schmierenimbiss um die Ecke? Prospekt-Hüllen können helfen.
Federbein ausbauen und dabei Außen- und Innensechskant gleichzeitig drehen? Ein Fall für den Winkelschleifer.
Bremsleitungen sitzen oft knackfest – Mittel der Wahl ist dann der Bremsleitungsschlüssel. Oder das Werkzeug im Video.
…wenn er mit Verlängerung schafft. Das Drehmoment am Schlüssel lässt sich leicht erhöhen: mit einem zweiten Schraubenschlüssel.